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 (Erziehung durch Lebensfreude und Alltagsnahe Begegnungen) 

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 seit 2008

 

                   

 

 

         

 

Willst du was verändern?

 

Es ist so einfach unsere Hunde glücklich zu machen

 

In der Welt der Hundeerziehung kursiert ein hartnäckiges Missverständnis: Die sogenannte Alphatheorie, die besagt, dass der Mensch als Rudelführer dominieren muss, um eine harmonische Beziehung zu seinem Hund aufzubauen. Doch diese Annahme ist überholt und kann mehr schaden als nützen.

 

Wölfe und Hunde verteidigen nicht ständig ihren Status untereinander. Dies zeigt sich besonders bei Straßenhunden, die oft in Gemeinschaften leben und sich sicher fühlen, ohne dass es zu Rangkämpfen kommt. Es ist wichtig zu verstehen, dass Dominanz keine feste Charaktereigenschaft ist. Die Aussage „Mein Hund ist dominant“ trifft nicht zu. Vielmehr zeigt derselbe Hund in unterschiedlichen Situationen variierendes Verhalten – mal dominant, mal unterwürfig.

 

Die Ursprünge der Alphatheorie liegen in einer missverstandenen Beobachtung von Wölfen, die in den 1970er Jahren in Gefangenschaft studiert wurden. Verhaltensforscher David Mech beobachtete Wölfe, die aufgrund ihrer unnatürlichen Gruppierung um Rangordnung kämpften. Diese Beobachtungen wurden fälschlicherweise auf das Verhalten von Hunden übertragen. In freier Wildbahn leben Wölfe in Familienstrukturen, angeführt von einem Elternpaar – ähnlich wie in einer menschlichen Familie. Kämpfe um die Alphaposition sind dabei nicht die Norm.

 

Die realen Interaktionen zwischen Mensch und Hund sollten stattdessen auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen und positiver Verstärkung basieren. Alte Trainingsmethoden, die auf Zwang und Druck setzen, sind nicht nur veraltet, sondern auch schädlich. Ein Beispiel: Vor einigen Jahren wurde es noch als üblich angesehen, den Hund mit einer Hand zu Boden zu drücken, um ihm „Sitz“ beizubringen. Diese Methoden halten sich hartnäckig, obwohl sie mittlerweile in vielen Hundeschulen als unangemessen angesehen werden.

 

Stattdessen raten Trainer und Wissenschaftler dazu, positive Verstärkung zu nutzen. Das bedeutet, gutes Verhalten zu belohnen, anstatt auf Dominanz zu setzen. Diese Art der Erziehung fördert eine gesunde Beziehung zwischen Mensch und Hund, die auf Vertrauen und Zusammenarbeit basiert. Eine angenehme Kommunikation ist entscheidend, denn Menschen können die feinen Körpersignale, die Hunde untereinander verwenden, nicht angemessen nachahmen.

 

Es gibt auch hartnäckige Missverständnisse über vermeintliche Machtverhältnisse im Zusammenleben mit Hunden. Sätze wie „Der Hund darf erst nach dem Menschen essen“ oder „Er darf nicht auf die Couch“ zeugen von einer überholten Denkweise. Diese Annahmen basieren oft auf dem Wunsch, eine klare Hierarchie zu schaffen, die dem menschlichen Bedürfnis nach Kontrolle entspricht. Tatsächlich handelt es sich dabei oft um persönliche Vorlieben.

 

Hunde sind soziale Wesen, die seit über 14.000 Jahren an unserer Seite leben. Sie sind darauf programmiert, Gemeinschaften zu bilden, in denen Vertrauen und Zusammenhalt herrschen. Wenn wir verstehen, dass unsere vierbeinigen Freunde keine Alphatiere sind, sondern Partner, die Respekt und positive Interaktion benötigen, können wir eine tiefere Verbindung zu ihnen aufbauen.

  

In der Hundeerziehung ist es an der Zeit, die veralteten Modelle hinter uns zu lassen und stattdessen auf Vertrauen, positive Verstärkung und eine respektvolle Kommunikation zu setzen. Nur so können wir die Beziehung zu unseren Hunden wirklich verstehen und verbessern – zum Wohl von Mensch und Tier.

 

 Was erwartet dich

Veränderung beginnt hier!

In meiner Arbeit geht es darum, das Zusammenleben mit deinem Hund grundlegend zu transformieren. Ich lebe und verkörpere diese Philosophie, denn ich glaube daran, dass jeder Hund und jeder Halter einzigartig ist und eine maßgeschneiderte Herangehensweise benötigt.

 

Mein Angebot

Mein Coaching richtet sich an all jene, die bereit sind, etwas zu verändern. Wenn du nicht im Gewöhnlichen verharren möchtest und nach echten Lösungen suchst, dann bist du hier genau richtig.

 

Wichtig

Ich arbeite nicht mit Hundehaltern, die ständig klagen, ohne den Willen zur Veränderung. Mein Coaching ist High-Level und somit nicht für jeden geeignet. Es erfordert Engagement und den Wunsch nach einer Verbesserung in eurer Beziehung.

 

Flexibel und wirkungsvoll

Die Trainings sind nicht ortsgebunden und finden nicht zu festgelegten Zeiten statt – mit einer Ausnahme: Jeden 1. Samstag im Monat von 13:00 bis 15:00 Uhr biete ich eine Gruppeneinheit an, die euch die Möglichkeit gibt, in der Gemeinschaft zu lernen und zu wachsen.

 

Positive Verstärkung ohne Leckerli

Ich setze auf positive Verstärkung, die nicht von Leckerlis abhängig ist. Es geht mir nicht um den Abschluss oder das Zertifikat, sondern um euer glückliches Miteinander.

 

Gemeinsam zum Ziel

Lasst uns gemeinsam an eurer Beziehung arbeiten und neue Wege beschreiten. Wenn du bereit bist, das „Normale“ hinter dir zu lassen und die Herausforderung anzunehmen, dann freue ich mich darauf, dich und deinen Hund kennenzulernen!

 

 

 

 

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